Name: Vorname: DJ Name: DJ seit: Soundstyle: Geburtsdatum: Adresse: E-Mail: Beruf: Hobby: |
Schäfli Michael Pro-Tec 1995 Trance 27. September 1974 Duggelistr. 28, 6330 Cham PC Supporter DJ, Auto, Snowboard, etc. |
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Musik bedeutet für mich Leben! Ohne geht es nicht. Bis ich aber auf den Geschmack von Trance kam dauerte es doch ein Weilchen. So um 1991 entdeckte ich für mich, dass Techno mir viel mehr zu bieten hat, als ich mir je erträumen liess. Dr. Alban, Snap und Co. ebneten den Weg dazu. 1992 oder war es 1993, keine Ahnung mehr, macht auch keinen Unterschied, war ich das erste mal an einer Trance Party. Am Rorschacherberg, in der wohlbekannten Polyfilmhalle. Alles war anders gegenüber dem "normalen Ausgang". Da war noch die Zeit mit den Wanderdiscos in den verschiedenen Turnhallen oder Mehrzweckgebäuden der jeweiligen Gemeinden angesagt, wo DJ Bobo und Co. ihre Musik zum Besten gaben. Das Erste was mir auffiel, die Räumlichkeit war eine alte Fabrikhalle. Es war nicht zu übersehen, hier wurde mal gearbeitet! Ein einziger Laser füllte den ganzen Raum mit seinen Lichtgebündelten grünen Strahlen. Rauch, künstlicher Nebel, vervollständigte das Ganze. Was mir aber am meisten Eindruck machte, der nonstop hämmernde Bass. So was hatte ich noch nicht erlebt. Tanzen war nicht mehr nur nach gewissen Liedern gefragt (je nach Musikgeschmack mehr oder weniger), sondern in einem Dauerlauf angesagt. Dieses Erste mal prägte mich in Sachen Musik, Ausgang und Tanzen. Gut tanzen kann ich dem vielleicht nicht sagen, aber sich dem Rhythmus der Musik hingeben trifft es ziemlich gut. Nun wurden weitere Partys in der ganzen Schweiz besucht. Ein neues Lebensgefühl machte sich in mir breit, dass ich bis anhin nicht kannte! Mit auflegen
begann ich 1995. Mein damaliger Partyfreund, besorgte sich zwei Turntables
und ein kleines wirklich kleines Mischpult. Zwei Kanäle, ein Crossfader
mehr war nicht drin. Da konnte ich mal ein bisschen DJ Luft schnuppern.
Als dann im Jahre 95 House sich etablierte und namhafte DJs nicht nur
noch Trance auflegten, sondern eben auch House, kam ein drastischer Einbruch
von neuer gemischter Musik, in Form von MCs, auf. Kurzerhand wurden dann
zwei Plattenspieler, wie auch ein Mischpult gekauft. Somit begann meine
Laufbahn als DJ. Meine Absicht damals, weshalb ich mir ein Equipment gekauft
habe war, dass ich mir meinen eigenen Stücke zusammen zu Einem mischen
kann und nicht von einem DJ die Compilationen besorgen musste. Nicht das
ich mir keine Mixtapes mehr zulegte, wahren ja immer noch angesagt. Zumal
man da die Effekte von den Übergängen hörte und dadurch
wurde ich angespornt meine auch so hinzubekommen, was natürlich nicht
gerade beim ersten mal gelang. Es brauchte doch einiges an Übung,
bis ich mit meinen Mixkünsten mal ein bisschen zufrieden war. Ist
ja noch kein Meister vom Himmel gefallen! Meine Philosophie beim auflegen ist, ein Gesamtstück aus einzelnen zu kreieren und somit eine eigene Geschichte zu erzählen. Mir geht es darum, dass ein Laie die Übergänge nicht bemerkt. Also in die Länge gezogene Mixes, bei denen das neue Stück mit der alten Melodie oder umgekehrt ergänzt wird! |